Lisa MoonClara Robert-Nicusor ClapuciPrinz Torsten HermentinMäusekönig und Fee Elisabeth FuchsDirigentin
Piotr Iljitsch Tschaikowski Der Nussknacker, op. 71
Der Nussknacker ist bis heute eines der populärsten Ballette – vor allem in der Vorweihnachtszeit. Für das Libretto adaptierte Alexandre Dumas das Märchen „Nußknacker und Mäusekönig“ von E. T. A. Hoffmann: Clara bekommt am Weihnachtsabend von ihrem Patenonkel Drosselmeier einen Nussknacker geschenkt. Als sie in der Nacht nach ihm sehen will, wird sie Zeugin einer Schlacht zwischen Spielzeugsoldaten, die vom Nussknacker angeführt werden, und dem Heer des Mäusekönigs. Nach Claras mutigem Eingreifen verwandelt sich der Nussknacker in einen Prinzen!
Dieser nimmt sie und das Publikum mit in eine Traumwelt: in einen Tannenwald, in dem die Schneeflocken Walzer tanzen, und in das Reich der Zuckerfee. Hier wird die Rettung des Prinzen mit verschiedensten Musiken und Tänzen ordentlich gefeiert. Mitmachen ist ausdrücklich erlaubt!
Piotr BeczałaTenor Sondra RadvanovskySopran Claudio VandelliDirigent
Werke von Giacomo Puccini und anderen
Die Musik des aus Lucca in der Toskana stammenden Opernkomponisten Giacomo Puccini steht im Mittelpunkt dieses Arienabends. Die Sopranistin Sondra Radvanovsky und der Tenor Piotr Beczała würdigen gemeinsam mit denWürth Philharmonikern unter der Leitung ihres Chefdirigenten Claudio Vandelli den 100. Todestag Puccinis. Mitten in der Arbeit an seiner Oper „Turandot“ starb der Meister des Verismo am 29. November 1924. Zu seinen weiteren bekannten Opern zählen „Manon Lescaut“, „La Bohème“, „Tosca“, „Madama Butterfly“ und „La fanciulla del West“.
Die US-Amerikanerin Sondra Radvanovsky singt seit Jahren bedeutende Rollen, vor allem aus dem italienischen Repertoire, an vielen renommierten Opernhäusern weltweit. An ihrer Seite wird der polnisch-schweizerische Sänger Piotr Beczała zu erleben sein, der sich international als einer der Hauptrepräsentanten des lyrischen Tenorfachs etabliert hat.
Veronika EberleVioline Jan VoglerVioloncello Mari KodamaKlavier Kent NaganoDirigent
Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester in C-Dur, op. 56 „Tripelkonzert“ Sinfonie Nr. 7 in A-Dur, op. 92
Mit Kent Nagano teilen die Würth Philharmoniker eine besondere Erinnerung – das erste Konzert in der Geschichte des Orchesters anlässlich des Würth Open Airs 2017. Nach seinem Debüt im Reinhold Würth Saal im Oktober 2021 wird er nun ein drittes Mal an das Dirigentenpult der Würth Philharmoniker zurückkehren. Mit im Gepäck hat er dabei zwei Werke Ludwig van Beethovens. Für dessen Tripelkonzert werden gleich drei herausragende Solistinnen und Solisten benötigt. So wird die Violinistin Veronika Eberle erneut mit der Stradivari „Ex Ries“ zu hören sein. Das Instrument stellt ihr die Reinhold Würth Musikstiftung gGmbH seit Oktober 2020 leihweise zur Verfügung. Den zweiten Streicher-Solopart übernimmt der Weltklasse-Cellist und mehrfache ECHO-Klassik-Preisträger Jan Vogler. Mari Kodama, die mit ihrer Gesamteinspielung aller Beethoven-Sonaten und -Klavierkonzerte Maßstäbe in der Interpretation ebendieser setzte, wird den Klavierpart gestalten. Als zweites Werk des Abends erklingt Beethovens siebte Sinfonie.
Ksenia DubrovskayaVioline Martin PanteleevDirigent
Jean Sibelius Finlandia. Tondichtung für Orchester, op. 26 Konzert für Violine und Orchester in d-Moll, op. 47 Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 43
Ganz der Musik von Jean Sibelius gewidmet ist das Konzert mit der Violinvirtuosin Ksenia Dubrovskaya und dem Dirigenten Martin Panteleev. Ksenia Dubrovskaya, die sich bereits in ihrer Kammermusikreihe im Carmen Würth Forum mit der Musik von Sibelius auseinandergesetzt hat, wird mit dem Violinkonzert in d-Moll die melodische Weite der Musik des finnischen Komponisten ausloten.
Umrahmt wird das Violinkonzert, das zu den schönsten seiner Gattung zählt, von zwei sinfonischen Werken: Die Tondichtung „Finlandia“ entstand 1899/1900 als Reaktion auf russische Unterdrückungsversuche, denn Finnland war damals Teil des Russischen Reichs. So avancierte Sibelius’ Komposition schnell zur „geheimen Nationalhymne“ Finnlands. Auch die zweite Sinfonie ist in diesem Kontext zu sehen und wurde etwa als „Sinfonie der Unabhängigkeit“ bezeichnet.
Werke von Engelbert Humperdinck, Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Strauss und Johann Strauss (Sohn)
Dieses Konzert verspricht Besonderes: Zu hören sind sowohl Komponisten als auch Werke, die sich in den nun sieben Spielzeiten der Würth Philharmoniker als Lieblinge von Orchester und Publikum gleichermaßen herauskristallisiert haben. Mit diesen Lieblingsstücken nimmt das Orchester die Konzertbesucherinnen und -besucher mit auf eine Reise durch das deutsche Opernrepertoire und stellt ihnen möglicherweise sogar Werke vor, die das Potenzial haben, zu neuen Lieblingsstücken zu werden.
Am Dirigentenpult steht mit Claudio Vandelli dabei niemand Geringeres als der Chefdirigent der Würth Philharmoniker selbst. Seit 2020 arbeitet der Italiener eng mit dem Orchester zusammen und hat gleichzeitig ein gutes Gespür für das Künzelsauer Konzertpublikum entwickelt, sodass Sie gespannt sein können, mit welcher Programmauswahl er auftrumpfen wird! Und vielleicht verlassen Sie das Konzert mit neuen Lieblingsstücken im Gepäck!
Franz Schubert / Giulio Castronovo Ouvertüre in g-Moll, D 668
Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 in c-Moll, op. 37
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 1 in c-Moll, WAB 101
Die Klassik-Saison 2024/2025 und gleichzeitig ihre achte Spielzeit eröffnen die Würth Philharmoniker mit einem der wohl berühmtesten Pianisten unserer Zeit: Yefim Bronfman. Der mit einem Grammy Award ausgezeichnete Pianist interpretiert gemeinsam mit Gaetano d’Espinosa Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 3. Es ist Beethovens einziges Klavierkonzert in einer Molltonart und wurde 1803 von keinem Geringeren als dem Komponisten selbst am Klavier uraufgeführt.
In der zweiten Konzerthälfte leitet der in Palermo geborene Dirigent Gaetano d’Espinosa, der regelmäßig am Pult der Semperoper steht und bereits zum zweiten Mal in Künzelsau zu Gast ist, das Orchester durch Anton Bruckners erste Sinfonie. Aufgeführt wird die frühe „Linzer Fassung“ von 1868, die erst in den 1930er-Jahren im Druck erschien, aber seitdem immer populärer wurde und deutlich häufiger auf den Spielplänen anzutreffen ist als die spätere „Wiener Fassung“. 2024 jährt sich auch der Geburtstag des Komponisten zum 200. Mal.
Weitere Informationen zum Konzert finden Sie unter www.kultur.wuerh.com
Der Vorverkauf beginnt um 11:00 Uhr.
Sa, 13.7.202420:00 Uhr
Heilig-Kreuz-Münster Schwäbisch Gmünd
Gastspiel in Schwäbisch Gmünd: Von der Sehnsucht nach Freiheit
Claudio VandelliDirigent
Bohdana Frolyak Adagio in memory of Myroslav Skoryk
Hanns Eisler Sturm-Suite für Orchester
Ludwig van Beethoven Leonore. Ouvertüre Nr. 3, op. 72
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 in e-Moll, op. 95 „Aus der neuen Welt“
„In Dvořáks Musik scheint immer die Sonne“
Chefdirigent Claudio Vandelli hat ein facettenreiches Programm zum Festivalthema "Freiheit" zusammengestellt. Zu Beginn erklingt ein eindrückliches Memento der ukrainischen Komponistin Bohdana Frolyak. Eislers gewaltige "Sturm-Suite" und Beethovens Leonoren-Ouvertüre gestalten die Freiheit zu unterschiedlichen Revolutionszeiten. Das Hauptwerk, Dvořáks Neunte, kündet von der Freiheitssehnsucht auf dem Weg ins glückverheißende Amerika!
Maya HakvoortModeration und Gesang Claudio VandelliDirigent
Werke von John Williams, John Barry, Henry Mancini und anderen.
Die Würth Philharmoniker nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Highlights der Filmmusik: Von der arabischen Halbinsel mit „Lawrence von Arabien“ und „Indiana Jones“ über Jerusalem mit „Ben Hur“ geht es auf den afrikanischen Kontinent nach „Casablanca“ und „Jenseits von Afrika“. Nach Zwischenstationen in Russland mit „Doktor Schiwago“ und Polen („Schindlers Liste“) entführt „Harry Potter“ ins magische England, von wo „James Bond“ alle in die Welt mitnimmt. Natürlich darf auch der Heimatkontinent Hollywoods mit all seinen Facetten nicht fehlen: das pulsierende New York mit einem „Frühstück bei Tiffany“, der Wilde Westen mit „Der mit dem Wolf tanzt“ und die „Vom Winde verweht(en)“ Südstaaten. Die Erde ist jedoch nicht genug: „E.T.“ begleitet das Publikum noch in eine weit, weit entfernte Galaxis („Star Wars“).
Untermalt von Filmausschnitten führt Claudio Vandelli gemeinsam mit Maya Hakvoort das Orchester sowie das Publikum durch den Abend. Tauchen Sie ein in die Welt der großen Melodien Hollywoods und genießen Sie die musikalischen wie auch cineastischen Höhepunkte dieses sommerlichen Konzertabends.
Gastspiel in Schwäbisch Hall: Ungarisch-Dynamisch Vol. 2
József LendvayVioline Alexandre AfanassievVioline Peter MenyhartViola und Gitarre Alexandre BagrintsevVioloncello Corneliu PuicanKontrabass
Kammermusik mit József Lendvay und einem Ensemble der Würth Philharmoniker
Bereits im Februar 2023 konzertierte das Ensemble der Würth Philharmoniker rund um den Geiger József Lendvay in Schwäbisch Hall und begeisterte Publikum und Presse gleichermaßen. Es verwundert daher kaum, dass das Konzert, das für frenetischen Applaus und stehende Ovationen sorgte, als „ungemein virtuos und mitreißend“ gelobt wurde. Wie auch in der vergangenen Saison überzeugt das mit einem ECHO ausgezeichnete Ensemble erneut mit Highlights der Klassik sowie der musikalischen Folklore verschiedenster Kulturen. Neben dem hohen Grad an Virtuosität kommen mitreißende Leidenschaft sowie musikalischer Witz keineswegs zu kurz – so viel ist versprochen!
Geleitet wird das Ensemble, das bereits Konzerte in ganz Europa spielte, von dem ungarischen Geiger József Lendvay. Während er regelmäßig als Solist mit den Würth Philharmonikern konzertiert, zählen Alexandre Afanassiev, Peter Menyhart, Alexandre Bagrintsev und Corneliu Puican zum festen Kern des Orchesters.
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Strauss, Gaetano Donizetti, Franz Lehár und anderen
Mit „Amor y Vida“ präsentieren die Würth Philharmoniker ein ganz besonderes Programm! Von Mozart über Strauss und Donizetti bis hin zu Rodrigo und Lehár ist alles mit dabei, was die Herzen des Publikums höherschlagen lässt.
Zu den prachtvollen Stimmen gehört die deutsche Sopranistin Diana Damrau, ein gefeierter Star an der Metropolitan Opera New York, der Mailänder Scala und bei den Salzburger Festspielen. Dirigent des Abends ist Pavel Baleff, der frisch gekürte Musikdirektor der Opéra de Limoges und amtierende Generalmusikdirektor des Theaters Nordhausen in Thüringen. Davor leitete der gebürtige Bulgare die Philharmonie Baden-Baden, der er als „Dirigent in Residenz“ weiterhin verbunden ist.
Solistinnen und Solisten der Würth Philharmoniker Claudio VandelliDirigent
Werke von Joseph Haydn, Franz Danzi, Maurice Ravel und anderen
Mehrere Mitglieder der Würth Philharmoniker haben bereits 2022 bewiesen, dass sie nicht nur im Orchester das Publikum überzeugen, sondern auch als Solistinnen und Solisten bezaubern. Das überaus gelungene Konzert kam sehr gut an, bei den Gästen ebenso wie bei den Musikerinnen und Musikern. Deshalb gibt es diese Saison eine Neuauflage und mit einem vom Orchester selbst konzipierten Programm wird eine große Bandbreite an Musikstücken im Carmen Würth Forum zu hören sein.
Bei den Soloinstrumenten werden die verschiedensten Instrumentengruppen vertreten sein: Die Holzbläser brillieren mit schwebenden Tönen, die Blechbläser setzen sich mit dynamischem Variantenreichtum in Szene und die Streicher erklingen virtuos und meisterhaft.
Yvonne MoulesAgathe Fernando AraujoJäger Kaspar Alexander VoronovErbförster Kuno Michael ZabanoffJägerbursche Max Elisabeth FuchsDirigentin
Carl Maria von Weber Der Freischütz
Jägerbursche Max hat ein Problem, denn eigentlich ist erein guter Schütze, doch in letzter Zeit trifft er gar nichts mehr. Dabei kommt es gerade jetzt darauf an: Er muss vor dem Fürsten Ottokar einen Probeschuss abgeben. Trifft er dabei nicht, kann er seine große Liebe Agathe, die Tochter des Erbförsters Kuno, nicht heiraten. Verunsichert lässt er sich mit Kaspar ein, der mit dunklen Mächten in Verbindung steht. Gemeinsam schmieden sie einen unheilvollen Plan. Ob es Max gelingt, sich aus der Klemme zu befreien, und was es mit den geheimnisvollen Freikugeln auf sich hat, zeigt die spannende und komische Oper des deutschen Komponisten Carl Maria von Weber. Bei diesem Familienkonzert ist Mitsingen, Mittanzen und Mitfiebern natürlich erlaubt!
Roxana ConstantinescuMezzosopran amarcordVokalensemble Lawrence FosterDirigent
Kurt Weill Die sieben Todsünden
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 73
Ein satirisches Ballett mit Gesang sind „Die sieben Todsünden“ des Komponisten Kurt Weill und des Dichters Bertolt Brecht. Darin deklinieren sie die schlimmsten Vergehen aus Sicht der katholischen Kirche durch: Faulheit, Stolz, Zorn, Völlerei, Unzucht, Habsucht und Neid. Das 1933 in Paris uraufgeführte Werk wird in Künzelsau vokal aufgeführt. Interpreten sind die vielgelobte Mezzosopranistin Roxana Constantinescu und das bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnete Vokalensemble amarcord.
Am Pult steht der rumänisch-amerikanische Dirigent Lawrence Foster, Musikdirektor der Opéra de Marseille und Chef des Polish National Radio Symphony Orchestra in Katowice. Mit Johannes Brahms’ zweiter Sinfonie präsentiert er einen echten Publikumsliebling. Da sei ja „lauter blauer Himmel, Quellenrieseln, Sonnenschein“ drin, meinte schon im Entstehungsjahr 1877 ein enger Freund des Komponisten.
Christina LandshamerSopran Michèle LosierAlt Claudio VandelliDirigent Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn Petr FialaChordirektor und Chorleiter
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 2 in c-Moll „Auferstehungssinfonie″
Gustav Mahlers zweite Sinfonie, die sogenannte „Auferstehungssinfonie“, ist eines seiner grandiosesten Werke. In etwa 90 Minuten schildern Orchester, Vokalstimmen und Chor ein ganzes „Heldenleben“. Dessen Taten und Erlebnisse ziehen wie in einer imaginären Filmsequenz durch den Konzertsaal. Alles mündet in eine gloriose Auferstehungsszene. Schon das Publikum der Berliner Uraufführung am 13. Dezember 1895 war von dieser Sinfonie begeistert. Der dirigierende Gustav Mahler wurde anschließend „mit Beifall überschüttet“, berichtete die Presse.
Die Würth Philharmoniker unter ihrem Chef Claudio Vandelli stemmen dieses gewaltige Werk nun mit ausgewählten Solistinnen und dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn, der für seine exzellenten Qualitäten mehrfach ausgezeichnet wurde.
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Carl Maria von Weber und anderen
Julian Prégardien ist ein gefeierter lyrischer Tenor und begnadeter Liedinterpret. Im Deutschlandfunk gab er Einblicke in sein persönliches Verhältnis zu seinem „Instrument″, der eigenen Stimme: „Singen ist nicht nur das Funktionieren der Stimme, sondern der gesamte Körper arbeitet mit beim Singen.″ Als Tamino in der Welt von Mozarts „Zauberflöte″ und als Max in Carl Maria von Webers „Freischütz″ fühlt er sich sehr wohl. Das beweist er auch bei seinem Auftritt in Künzelsau.
Claudio Vandelli präsentiert in diesem Konzert Opern-Highlights, die ins Ohr gehen und im Herz widerklingen. Ouvertüren und Arien aus Opern von Wolfgang Amadeus Mozart sind klassische Dauerbrenner, die das Publikum nicht nur in Künzelsau begeistern. Im zweiten Teil dieses Konzerts begibt man sich ins romantische Zeitalter des 19. Jahrhunderts, in welchem eine größere Orchesterbesetzung in Oper und Operette für Klangvollendung sorgt.
Alban GerhardtVioloncello Martin PanteleevDirigent
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Francesca da Rimini, op. 32
Edward Elgar Konzert für Violoncello und Orchester in e-Moll, op. 85
Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade. Sinfonische Suite, op. 35
Seit über 30 Jahren gehört Alban Gerhardt zur Topliga internationaler Cellisten. Als „aufgewühlt und bewegt“ bezeichnet der gebürtige Berliner das Cellokonzert des Briten Edward Elgar. Dem Bayerischen Rundfunk vertraute er aber auch an, dass im letzten Satz „eine fast depressive Atmosphäre entsteht“. Für ihn nur einer von vielen ergreifenden Momenten in dem 1919 uraufgeführten Cellokonzert.
Auch jenseits von Elgar gibt sich das Programm spätromantisch mit Pjotr I. Tschaikowskis Ouvertüre „Francesca da Rimini“ nach Dantes „Göttlicher Komödie“ und Nikolai Rimski-Korsakows grandioser Tondichtung „Scheherazade“ nach den persischen Erzählungen „Tausendundeine Nacht“. Geleitet wird das Konzert von Martin Panteleev, dem Ersten Gastdirigenten der Würth Philharmoniker.
Werke von Charles Gounod, Pietro Mascagni, Johann Strauss und anderen
Die Neujahrskonzerte der Würth Philharmoniker sind bereits zur schönen Tradition geworden. Auch diesmal wird wieder ein musikalisches Bouquet aus Arien der italienischen und französischen Oper gebunden. Mit dabei ist die russisch-österreichische Sopranistin Aida Garifullina, die regelmäßig Gast ist auf den Opernbühnen weltweit wie der Mailänder Scala, der Wiener Staatsoper, der Metropolitan Opera und dem Royal Opera House Covent Garden London. Die junge Sängerin sang bereits an der Seite von Plácido Domingo oder Juan Diego Flórez, eröffnete zweimal den Wiener Opernball und tritt häufig bei den Salzburger Festspielen auf.
Natürlich wird das neue Jahr auch mit Wiener-Walzer-Klängen begrüßt. Das muss sein! Mit Claudio Vandelli steht dabei niemand geringeres am Dirigentenpult als der Chefdirigent persönlich. Sein Auftritt beim Neujahrskonzert 2022 wurde von der Südwestpresse als „grandioser Start ins neue Jahr“ gefeiert. Daran will er gerne anknüpfen.
Georg Friedrich Händel Music for the Royal Fireworks, HWV 351 „Feuerwerksmusik“
Samuel Coleridge-Taylor Christmas Overture, op. 74 Nr. 1
Ralph Vaughan Williams Fantasia on „Greensleeves”
Pjotr I. Tschaikowski Christmas Waltz. Dezember aus „Die Jahreszeiten”, op. 37a
Giulio Caccini Ave Maria
Victor Hely-Hutchinson A Carol Symphony
Auf den Gabentisch legen uns Martin Panteleev und die Würth Philharmoniker Werke von Tschaikowski, Mozart und weiteren Komponisten, die auf den ersten oder vielleicht auch auf den zweiten Blick mit Advent und Weihnachten assoziiert werden. Dieses Konzert ist dabei wie eine Reise unter anderem durch Österreich, Italien und Deutschland sowie eine mögliche Begegnung mit Feuerwerk, Engeln und biblischen Gestalten.
Musikalische Weihnachtsklänge, die sich perfekt eignen, um die Wartezeit auf die Bescherung zu überbrücken oder um das Wunder der Weihnacht auf sich wirken zu lassen.
Felix Mendelssohn Bartholdy/Jörg Widmann Andante aus der Klarinettensonate in Es-Dur für Klarinette, Streichorchester, Harfe und Celesta
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfoniesatz in c-Moll „Streichersinfonie Nr. 13″
Jörg Widmann Paraphrase über Mendelssohns Hochzeitsmarsch für Violine solo
Felix Mendelssohn Bartholdy Die Hebriden. Konzertouvertüre, op. 26
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 1 in c-Moll, op. 11
Der Münchner Jörg Widmann ist einer der spannendsten Musiker unserer Zeit. Als Klarinettist, Komponist und Dirigent genießt er internationales Renommee. Mit den Würth Philharmonikern widmet er sich ganz der Musik Felix Mendelssohn Bartholdys, einem der genialsten Komponisten des 19. Jahrhunderts. Als Höhepunkt seiner jugendlichen Streichersinfonien entstand 1823 die unvollendete Nr. 13. Kurz danach nahm Mendelssohn bereits seine erste Sinfonie in c-Moll für Orchester in Angriff, ein von der zeitgenössischen Kritik hochgelobtes Werk. Ein Klassiker im Konzertsaal ist seine spätere Konzertouvertüre „Die Hebriden“, die von einer Schottland-Reise inspiriert wurde. Aufgeführt werden außerdem zwei fantasievolle Widmann-Bearbeitungen von Mendelssohn-Stücken.
Gastspiel in Rosenheim: Meisterkonzert Nr. 1 - Cello
Mischa MaiskyVioloncello Claudio VandelliDirigent
Antonín Dvořák Karneval. Konzertouvertüre in A-Dur, op. 92 Konzert für Violoncello und Orchester in h-Moll, op. 104 Sinfonie Nr. 9 in e-Moll, op. 95 „Aus der neuen Welt″
Antonín Dvořák Konzert für Violoncello und Orchester in h-Moll, op. 104 Sinfonie Nr. 9 in e-Moll, op. 95 „Aus der neuen Welt″
Mischa Maisky ist der „Klassikstar mit der Löwenmähne“ und einer der renommiertesten Cellisten aller Zeiten. Auch mit Mitte siebzig begeistert er sein Publikum. Das ist kaum verwunderlich, glaubt er doch an „die Authentizität der Gefühle“, wie er in einem Interview gestand. Unverstellte musikalische Emotionen passen natürlich perfekt zu Antonín Dvořáks Cellokonzert. Seit der Londoner Uraufführung 1896 ist das Werk ein Repertoireklassiker für das warmtönende Streichinstrument.
Auch in der zweiten Programmhälfte widmen sich die Würth Philharmoniker dem tschechischen Komponisten Dvořák. Während eines beruflichen Intermezzos in den USA entstand seine berühmte neunte Sinfonie „Aus der neuen Welt“. Darin ließ er sich sogar von Spirituals und Musik der indigenen Bevölkerung inspirieren. Die Uraufführung 1893 in der New Yorker Carnegie Hall bedeutete einen wahren Triumph für Dvořák und sein Werk.
Katharina GudmundssonMagdalena von Kurzbeck Frederic BöhleJoseph Haydn Elisabeth FuchsDirigentin
Werke von Joseph Haydn
Als einer der großen Komponisten der Wiener Klassik ging Joseph Haydn in die Musikgeschichte ein. Im Gespräch mit seiner Klavierschülerin, der späteren Komponistin Magdalena von Kurzbeck, erfahren wir so einiges über Haydns Wirken als Hofmusiker auf dem Schloss der Familie Esterházy im ländlichen Ungarn. Die Würth Philharmoniker stellen auch einige seiner größten Werke vor – darunter die berühmte Sinfonie mit dem Paukenschlag! Der Legende nach hat er den Paukenschlag hineinkomponiert, damit sein schlafendes Konzertpublikum in London vor Schreck wieder aufwacht. Auch Haydns außergewöhnliches Haustier für vierzehn Jahre, ein Papagei, findet Platz auf der Bühne. Der Papagei konnte angeblich auch den Anfang eines von Haydns Lieblingsliedern mitkrächzen: die Melodie der heutigen deutschen Nationalhymne, die Haydn aber ursprünglich für den österreichischen Kaiser Franz zum Geburtstag geschrieben hat.
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 in G-Dur, KV 216
Georges Bizet Sinfonie in C-Dur
Dem hiesigen Publikum ist Veronika Eberle bereits in bester Erinnerung. Die Geigerin aus Donauwörth machte sich weltweit einen Namen. Erst kürzlich lobte die britische Fachzeitschrift „The Strad“ ihren „makellosen, reinen und heiteren Ton“. Der ist besonders wichtig für Mozarts drittes Violinkonzert. Eberle spielt es auf einer Stradivari, einer Leihgabe der Reinhold Würth Musikstiftung.
Darüber hinaus präsentiert der berühmte schweizerische Dirigent Charles Dutoit ein französisches Programm: Bei Maurice Ravels reizender Märchensuite „Ma mère l’oye“ (Meine Mutter, die Gans) handelt es sich um lavierstücke, die der Komponist 1911 orchestrierte und zu einem kleinen Ballett erweiterte. Die wenig bekannte Sinfonie in C-Dur des „Carmen“-Komponisten Georges Bizet ist ein Jugendwerk aus dem Jahr 1855, das durch Charme und Temperament gefällt.
Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow Introduktion, Tanz der Frauen, Intermezzo und Tanz der Männer aus „Aleko″ Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 in c-Moll, op. 18
Im zweiten Teil der Sergei Rachmaninow zugedachten Saisoneröffnung ertönt Musik, die vor seiner Emigration aus Russland entstand. Dazu gehört die 1893 am Moskauer Bolschoi-Theater uraufgeführte Oper „Aleko“, ein früher Erfolg seiner Karriere. Das Bühnenwerk basiert auf dem Poem „Zygany“ von Alexander Puschkin, in dem es um Freiheitsdrang und bürgerliche Zwänge geht. Zu hören sind mehrere Orchester-Highlights aus der Oper.
Bei der Uraufführung seines zweiten Klavierkonzertes 1901 in Moskau saß Rachmaninow selbst am Klavier. Auch heute erfreut sich das Werk großer Popularität und diente bereits in Filmen wie „Das verflixte 7. Jahr“ mit Marilyn Monroe als Filmmusik.
Als Solistin zu erleben ist Lise de la Salle, die von den Kritikern als „extremes Talent“ gelobt wird.
Francesco PiemontesiKlavier Claudio VandelliDirigent
Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow Vocalise aus „Romanzen″, op. 34 Nr. 14 Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester, op. 43 Rachmaninow: Sinfonische Tänze, op. 45
Zur Saisoneröffnung ehren die Würth Philharmoniker Sergei Rachmaninow, der 2023 seinen 150. Geburtstag feiern würde.Dieser meinte einmal: „Die Musik eines Komponisten sollte sein Geburtsland ausdrücken, seine Liebesaffären, seine Religion, die Bücher, welche ihn beeinflusst haben, die Bilder, die er liebt.“ Das glaubt man sofort, hört man seine atmosphärische Musik wie die populäre „Vocalise“.
Seine brillante „Paganini-Rhapsodie“ und die prachtvollen Sinfonischen Tänze entstanden hingegen während Rachmaninows Zeit in Amerika. Der Schweizer Pianist Francesco Piemontesi, den die Neue Züricher Zeitung als „Klangzauberer“ bezeichnete, wird die „Paganini-Rhapsodie″ interpretieren.Zur Saisoneröffnung ehren die Würth Philharmoniker Sergei Rachmaninow, der 2023 seinen 150. Geburtstag feiern würde.Dieser meinte einmal: „Die Musik eines Komponisten sollte sein Geburtsland ausdrücken, seine Liebesaffären, seine Religion, die Bücher, welche ihn beeinflusst haben, die Bilder, die er liebt.“ Das glaubt man sofort, hört man seine atmosphärische Musik wie die populäre „Vocalise“.
Regula MühlemannSopran Kenneth TarverTenor Samuel HasselhornBariton Claudio VandelliDirigent
Carl Orff Carmina Burana
Die „Carmina Burana” von Carl Orff sind eines der meistgespielten Chorwerke aller Zeiten. Den berühmten Eröffnungschor „O Fortuna“ hat vermutlich jeder im Ohr, wird er doch nicht nur gerne auf der Bühne aufgeführt, sondern auch häufig als Filmmusik verwendet. Wenn es um die elementare Kraft der Musik geht, steht dieses Werk mit Sicherheit an erster Stelle. Archaische Tonsysteme treffen auf monumentale Wucht. Auf einer mittelalterlichen Sammlung weltlicher Lieder und Gedichte in einer Handschrift aus dem Kloster Benediktbeuren basierend, entwarf Orff diese szenische Kantate, die 1937 an der Oper in Frankfurt am Main uraufgeführt wurde. „Alles, was ich bisher geschrieben und was Sie leider gedruckt haben, können Sie nun einstampfen! Mit Carmina Burana beginnen meine gesammelten Werke!“, schrieb Orff anschließend an seinen Verleger. Und tatsächlich entwickelte sich „Carmina Burana“ international zu einem der populärsten Werke der Ernsten Musik.
Unter der Leitung ihres Chefdirigenten Claudio Vandelli sind die Würth Philharmoniker gemeinsam mit den drei Gesangssolistinnen und -solisten Regula Mühlemann, Kenneth Tarver und Samuel Hasselhorn sowie der Münchner Hofkantorei und dem Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart auf der Bühne bei diesem monumentalen Werk zu erleben.
Erich Wolfgang Korngold Konzert für Violine und Orchester in D-Dur, op. 35
Sergej Prokofjew Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, op. 100
Von Friedenszeiten kündet Erich Wolfgang Korngolds melodieseliges Violinkonzert. Es entstand zwar schon Ende der 30er-Jahre, wurde aber erst 1945 in den USA vollendet. Dorthin war Korngold aus Wien vor den Nationalsozialisten geflohen. Die Premiere 1947 in St. Louis realisierte der Stargeiger Jascha Heifetz. In Künzelsau interpretiert die international gefeierte Geigerin Veronika Eberle das spätromantische Werk auf einer Violine des italienischen Geigenbauers Antonio Giacomo Stradivari aus dem Jahre 1693, die ihr von der Reinhold Würth Musikstiftung gGmbH zur Verfügung gestellt wurde.
Auch Sergej Prokofjew komponierte seine fünfte Sinfonie gegen Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Komponist bezeichnete sie als ein „Lied auf den freien und glücklichen Menschen“ und dirigierte selbst die Uraufführung am 13. Januar 1945 in Moskau. Das Werk gehört zu den eindringlichsten Zeugnissen russischer Sinfonik und eroberte bereits kurz nach Kriegsende auch die amerikanischen Konzertsäle.
Fazıl Say Kapalı Çarşı (Großer Basar), Rhapsodie für Orchester, op. 65 Yürüyen Köşk (Das verschobene Haus), Hommage à Atatürk, op. 72c
Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester in a-Moll, op. 54
„Aufgeschlossenheit für andere Kulturen entwickeln“, das ist die erklärte Mission des in Ankara geborenen Pianisten und Komponisten Fazıl Say. Seit seinem Studium an Musikhochschulen in Düsseldorf und Berlin verbindet er die europäische Kunstmusik mit den Musiktraditionen seines Geburtslandes. Seine Werke mit orientalischen Einfärbungen avancieren zu Kultstücken der Klassikszene. Zwei davon sind in diesem Konzert zu erleben. Die Orchesterrhapsodie „Kapalı Çarşı“ (2016) führt zu einem Wahrzeichen von Istanbul, während Says viel gelobte Klavierkunst im Werk „Yürüyen Köşk“ (2017) für Klavier und Streicher zum Ausdruck kommt. Die Kombination mit Robert Schumanns hochromantischem Klavierkonzert (1845) ist spannend. Zuvor dirigiert Claudio Vandelli außerdem Schumanns expressive „Manfred“-Ouvertüre. Ein Konzert der deutsch-türkischen Freundschaft.
Dilay GirginRosina Kirlianit Cortés GalvezGraf Almaviva Fernando AraujoFigaro Einar GudmundssonDr. Bartolo Elisabeth FuchsDirigentin
Der Barbier von Sevilla ist eine komische italienische Oper von Gioachino Rossini. Eine Version für Groß und Klein ist hier von den Würth Philharmonikern unter der Leitung von Elisabeth Fuchs mit Sängerinnen und Sängern sowie Schauspielerinnen und Schauspielern der Kinderfestspiele Salzburg zu hören und zu sehen.
Figaro, der Barbier von Sevilla, kann nicht nur Haare und Bärte schneiden, er hilft auch dem Grafen Almaviva mit Tipps und Tricks, die Hand seiner Geliebten Rosina zu gewinnen. Dazu müssen sie den gemeinen Dr. Bartolo überlisten und Rosina aus dessen Haus befreien. Wie es sich in einer Oper gehört, sind allerlei Hindernisse zu überwinden, aber Figaro hat immer den richtigen Rat: Maskierungen und natürlich viel Musik! Wer wissen will, ob es ein Happy End gibt, sollte zu diesem Familienkonzert kommen.
Anna SamuilSopran Elena MaximovaMezzosopran Michael SchadeTenor Yasushi HiranoBassbariton Claudio VandelliDirigent
Giuseppe Verdi Messa da Requiem
Als „Oper im Kirchengewande“ wurde Giuseppe Verdis Requiem einmal bezeichnet. Keine andere Totenmesse spannt die Extreme vom freskenhaft vertonten „Jüngsten Gericht“ bis zur einsam fragenden Seele am Ende so gewaltig. Das Stück fordert Solistinnen und Solisten, Chor und Orchester zu Höchstleistungen heraus.
Für den Mailänder Claudio Vandelli ist Verdis Requiem ein Heimspiel: In der Mailänder Kirche San Marco wurde das Werk 1875 uraufgeführt. Auch die italienische Oper und ihr spezifischer Gesangsstil sind Vandellis Metier. Mit dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn und vier erfahrenen Solistinnen und Solisten hat er eine ideale Besetzung zusammengestellt, die an diesem Karsamstag das Publikum tief berühren und mitreißen wird.
József LendvayVioline Alexandre AfanassievVioline Peter MenyhartViola und Gitarre Alexandre BagrintsevVioloncello Corneliu PuicanKontrabass Jan SarköziCimbalom
Kammermusik mit József Lendvay und einem Ensemble der Würth Philharmoniker
Von klassischen Meisterwerken zahlreicher Stilepochen bis hin zur musikalischen Folklore verschiedenster Kulturen erstreckt sich das Repertoire dieses Ensembles, das 2005 mit einem ECHO Klassik der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“ ausgezeichnet wurde. Seine Konzerte bestechen dabei neben einem besonders hohen Grad an Virtuosität vor allem durch musikalischen Witz sowie mitreißende Leidenschaft.
Geleitet wird das Ensemble, das unter anderem bereits Konzerte in Großbritannien, Frankreich, Ungarn, Deutschland und Österreich spielte, von dem ungarischen Geiger József Lendvay. Während er regelmäßig als Solist mit den Würth Philharmonikern konzertiert, zählen Alexandre Afanassiev, Peter Menyhart, Alexandre Bagrintsev und Corneliu Puican zum festen Kern des Orchesters.
Richard Wagner Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer“, WWV 63
Max Bruch Konzert für Violine Nr. 1 in g-Moll, op. 26
Martin Panteleev Archetype
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Nussknacker. Suite, op. 71a
Dieses Konzert verspricht Besonderes: Zu hören sind sowohl Komponisten als auch Werke, die sich in den ersten fünf Spielzeiten der Würth Philharmoniker als Lieblinge von Orchester und Publikum herauskristallisiert haben. Eröffnet wird der Abend mit der Ouvertüre zu Richard Wagners „Der fliegende Holländer“. Wagners Werke sorgten vor allem bei den beliebten Neujahrskonzerten der Würth Philharmoniker für lang anhaltenden Applaus. Auch das Violinkonzert von Max Bruch begleitet das Orchester von Beginn an: So war es mehrfach in Künzelsau sowie bei Gastspielen im Ausland zu hören. Interpretiert wird es bei diesem Konzert von dem regelmäßigen Gastsolisten József Lendvay. Am Dirigentenpult steht mit Martin Panteleev der Erste Gastdirigent der Würth Philharmoniker, dessen Komposition „Archetype“ ebenfalls zu Gehör gebracht wird. Den Abschluss bildet die „Nussknacker-Suite“ von Pjotr I. Tschaikowski, der zu den meistgespielten Komponisten im Reinhold Würth Saal zählt und daher dieses besondere Konzert abrundet.
Jean-Efflam BavouzetKlavier Gábor Takács-NagyDirigent
Franz Schubert Ouvertüre zu "Die Zauberharfe", D 644
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Kalvier und Orchester Nr. 26 in D-Dur, KV 537 "Krönungskonzert"
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 90 in C-Dur, Hob. I:90
„Ein kompletter Mozart! Melancholisch, elektrisierend, lyrisch, tragisch: Bavouzet und Takács-Nagy haben alles zusammen.“ So preist der Musikjournalist Alain Lompech Einspielungen der Mozart-Klavierkonzerte des französischen Pianisten Jean-Efflam Bavouzet und des ungarischen Dirigenten Gábor Takács-Nagy. Ihre Team-Qualitäten sind nun auch im Carmen Würth Forum zu erleben.
Bavouzet wurde am Pariser Konservatorium ausgebildet und konzertiert heute ebenso bei den BBC Proms wie im Lincoln Center New York. Takács-Nagy ist unter anderem Musikdirektor des Verbier Festival Chamber Orchestra. An Mozarts Wohnort Wien verweilt das übrige Programm: Franz Schuberts Ouvertüre „Rosamunde“ zu „Die Zauberharfe“ wurde dort 1820 als Teil eines Schauspiels uraufgeführt. In der Kaiserstadt entstand 1788 aber auch Haydns C-Dur-Sinfonie Nr. 90.
Lana KosSopran Joseph CallejaTenor Ramón TebarDirigent
Aufgrund einer kurzfristigen Erkrankung kann Christiane Karg leider nicht beim Neujahrskonzert auftreten. Wir freuen uns, stattdessen die Sopranistin Lana Kos begrüßen zu dürfen und danken ihr sehr herzlich für ihre spontane Zusage.
Mittlerweile sind die Neujahrskonzerte der Würth Philharmoniker fest in der Kulturlandschaft Hohenlohes etabliert. Der maltesische Tenor Joseph Calleja übernimmt den männlichen Gesangspart an diesem Arienabend. Ihn trifft man in den gefragtesten Konzerthäusern beiderseits des Atlantiks an. Nun gibt er sein Debüt in Hohenlohe. An seiner Seite brilliert die kroatische Sopranistin Lana Kos. Kos ist ein gern gesehener Gast an verschiedenen Opernhäusern weltweit, nicht nur wegen ihrer kraftvollen und farbenreichen Stimme, die mühelos drei Oktaven umfasst, sondern auch wegen ihrer starken Bühnenpräsenz. Geleitet wird das Konzert von dem spanischen Dirigenten Ramón Tebar, der als Conductor in Association des Orquestra de Valencia in seiner Heimatstadt sowie als Künstlerischer Leiter der Opera Naples in Florida tätig ist. Als Gastdirigent wurde er bereits an der Wiener Staatsoper und dem Spanischen Nationaltheater gefeiert.
Christian TetzlaffVioline Gaetano d'EspinosaDirigent
Edward Elgar Konzert für Violine und Orchester in h-Moll, op. 61
César Franck Sinfonie in d-Moll
Aufgrund einer kurzfristigen Erkrankung kann Marc Albrecht leider das heutige Konzert nicht leiten. Wir freuen uns, stattdessen Gaetano d’Espinosa begrüßen zu dürfen, der das Dirigat übernimmt. Dafür danken wir Gaetano d’Espinosa sehr herzlich.
Bei einem Konzert mit dem Geiger Christian Tetzlaff kann alles passieren – jedenfalls künstlerisch. Es gibt kaum einen zweiten Weltstar, der sich so 100-prozentig in die Musik stürzt. Jeder Auftritt von ihm hat eine ganz eigene Atmosphäre. In Künzelsau spielt er mit Edward Elgars Violinkonzert (1910) ein romantisches Repertoirestück, in dem auch das Orchester seinen warmen Klang entfalten darf.
Der italienische Dirigent Gaetano d’Espinosa hat im Opern- wie im sinfonischen Fach in kürzester Zeit weltweit Ansehen erworben und präsentiert mit den Würth Philharmonikern die mitreißende d-Moll-Sinfonie (1889) des Belgiers César Franck, der in Paris gewirkt hat. Die Sinfonie gilt als Hauptwerk der französischen Sinfonik des 19. Jahrhunderts.
Thomas HampsonBariton Luca PisaroniBassbariton Martin PanteleevDirigent
Werke von Wolfgang A. Mozart, Giuseppe Verdi, Gioachino Rossini, Franz Lehár, Richard Rodgers, Irving Berlin und anderen
Als „rührend hochemotional“ rühmt die Süddeutsche Zeitung die Interpretationskunst des US-amerikanischen Star-Baritons Thomas Hampson. Seit den 80er-Jahren prägt er mit seiner einzigartigen Stimme die weltweite Opernszene von der Wiener Staatsoper bis zur MET in New York. Ein reines Männer-Vokalprogramm gestaltet er mit dem italienischen Bassbariton Luca Pisaroni, einem der gefragten Mozart-Sänger unserer Tage.
In ihrem Programm „No Tenors Allowed“ erklingen Opern-Arien und Duette von Mozart bis Verdi. Es werden jedoch auch Ausflüge in die Welt der Operette und des Musicals unternommen. Am Dirigentenpult steht Martin Panteleev. Seit 2018 begleitet der aus Sofia stammende Violinist, Dirigent und Komponist als Erster Gastdirigent die Würth Philharmoniker.
Hector Berlioz Ouvertüre zu „Benvenuto Cellini“, op. 23 Scène d‘amour aus „Roméo et Juliette“, op. 17 Le Carnaval Romain, op. 9 Harold en Italie, op. 16
Ein ganzer Abend mit der Bratsche. Das ist ein Genuss, wenn ein Meister seines Fachs dieses Instrument spielt. Der Norweger Lars Anders Tomter ist einer der besten Bratschisten der heutigen Zeit und wurde von der Presse bereits als „Riese der nordische Bratsche“ gefeiert.
Im Carmen Würth Forum gestaltet Tomter ein Hauptwerk für sein Instrument: Hector Berlioz’ „Harold en Italie“ (1834) – eine Sinfonie mit konzertierender Bratsche. Hinter dem Titelhelden Harold verbirgt sich der Komponist, der diese Musik als „Erinnerungen“ an seine „Streifzüge in den Abruzzen“ bezeichnete. Auch das übrige Programm mit Werken von Berlioz spiegelt dessen Verbundenheit mit Italien wider: Neben zwei Ouvertüren erklingt die berühmte Liebesszene aus der dramatischen Sinfonie „Roméo et Juliette“ (1839).
Lars Anders Tomter wird dieses Konzert als Solist anstelle des bisher angekündigten Yuri Bashmet spielen.
Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 in B-Dur, op. 19 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 in G-Dur, op. 58 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 in c-Moll, op. 37
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Slawischer Marsch in b-Moll, op. 31 Konzert für Violine und Orchester in D-Dur, op. 35 Sinfonie Nr. 1 in g-Moll, op. 13 ("Winterträume")
Veronika EberleVioline Alban GerhardtCello Lars VogtKlavier Claudio VandelliDirigent
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 in F-Dur, op. 68 ("Pastorale") Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester in C-Dur, op. 56 ("Tripelkonzert")
Hector Berlioz Ouvertüre zu „Benvenuto Cellini“, op. 23 Scène d‘amour aus „Roméo et Juliette“, op. 17 Le Carnaval Romain, op. 9 Harold en Italie, op. 16
Aufgrund der aktuellen Lage muss diese Veranstaltung leider abgesagt werden.
Eva HinterreithnerSchauspielerin Frederic BöhleSchauspieler Elisabeth FuchsDirigentin
Aufgrund der aktuellen Lage muss diese Veranstaltung leider abgesagt werden. Es konnte jedoch bereits ein Ersatztermin gefunden werden. Die Veranstaltung wurde auf den 26.12.2020 verschoben. Die Karten behalten ihre Gültigkeit.
Thomas HampsonBariton Luca PisaroniBassbariton Martin PanteleevDirigent
Werke von Wolfgang A. Mozart, Giuseppe Verdi, Gioachino Rossini, Franz Lehár, Richard Rodgers, Irving Berlin und anderen
Aufgrund der aktuellen Lage muss diese Veranstaltung leider abgesagt werden. Es konnte jedoch bereits ein Ersatztermin gefunden werden. Die Veranstaltung wurde auf den 28.12.2020 verschoben. Die Karten behalten ihre Gültigkeit.
Frédéric Chaslin Variations sur un Thème de Mahler pour Trombone et Orchestre
Ernest Chausson Sinfonie in B-Dur, op. 20
Aufgrund der aktuellen Situation muss dieses Konzert leider abgesagt werden. Das Konzert konnte auf den 13. Juni 2021 verschoben werden. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Johannes Brahms Akademische Festouvertüre, op.80 Variationen über ein Thema von Haydn, op. 56a Klavierquartett g-Moll, op. 25 (bearbeitet für Orchester von Arnold Schönberg)
Olga PeretyatkoSopran Dmitry Korchak Tenor Ildar Abdrazakov Bass Claudio VandelliDirigent
Michail Iwanowitsch Glinka Grustno mne roditel' dorogoj (Ich bin traurig, mein Vater) aus Ruslan und Ludmila
Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow Kak tikho, kak prokhladno tut (Schlummre du, mein Mägdelein) aus Mainacht
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Ljubvi vse vozrasty pokorny (Ein jeder kennt die Lieb auf Erden) aus Eugen Onegin
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Kuda, Kuda vi udalilis’ (Wohin, wohin seid ihr entschwunden) aus Eugen Onegin
Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow Ves tabor spit (Das ganze Lager schläft)
Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow Son po berezhku khodil (Ging der Schlaf am Ufer hin)
Michail Iwanowitsch Glinka Ne tomi, rodimi (Weis’ o teurer Vater, weis’ mich nicht zurück)
Gioachino Rossini Che ascolto!... Ah, come mai non senti (Was hör ich?... Kannst du mich so betrüben) aus Otello
Gioachino Rossini Una voce poco fa (Frag ich mein beklommnes Herz) aus Il barbiere di Siviglia
Gioachino Rossini Gia d’insolito ardore nel petto (Schon durchströmt meine Adern) aus L‘Italiana in Algeri
Gaetano Donizetti Ardir! Ha forse il cielo… Voglio dire (Nur Mut!... Ich will fragen) aus L’Elisir d’amore
Gaetano Donizetti Caro elisir! Sei mio!… esulti pur la barbara (Himmlischer Trank, du bist mein… An meiner Sehnsucht leiden) aus L’Elisir d’amore
Gioachino Rossini La Danza, Tarantella Napoletana
Ernesto De Curtis Non ti scordar di me
Unter der Leitung des Mailänders Claudio Vandelli, designierter Chefdirigent, bieten die Würth Philharmoniker ihrem Publikum im Großen Saal des Carmen Würth Forum einen sommerlichen Opernabend mit Staraufgebot. Sonst auf den großen Bühnen der Welt zu Hause, sind die weltbekannte Sopranistin Olga Peretyatko, der Tenor Dmitry Korchak und der Bass Ildar Abdrazakov zu Gast.
Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 in C-Dur, Hob. VIIb:1
Johann Strauss (Sohn) Ouvertüre zu „Die Fledermaus“
Johann Strauss (Sohn) Banditengalopp, op. 378
Pietro Mascagni Intermezzo aus „Cavalleria rusticana“
Johann Strauss (Sohn) Tritsch-Tratsch-Polka, op. 214
Josef Strauss Sphärenklänge-Walzer, op. 235
Johann Strauss (Sohn) Rettungsjubel Marsch, op. 126
Das international besetzte Ensemble der Würth Philharmoniker reist nach Norden und spielt unter der Leitung und Moderation des Dirigenten Dieter Holzapfel open-air Werke von Haydn und Strauss. Besonderer Gast dieser Veranstaltung ist der französische Star-Cellist Gautier Capuçon, der für dieses Konzert zu einem „kurzen Zwischenstopp“ nach Deutschland kommt und das Cellokonzert in C-Dur Nr. 1 von Josef Haydn spielt.
Di, 7.5.201919:00 Uhr
BUGA-Gelände Heilbronn
Gastspiel BUGA 2019
József LendvayVioline Martin PanteleevDirigent
So, 5.5.201915:00 Uhr
CARMEN WÜRTH FORUM Reinhold Würth Saal
Prokofjew
Eva HinterreithnerErzählerin Elisabeth FuchsDirigentin
Sergej Prokofjew Peter und der Wolf
Sergej Prokofjews musikalisches Märchen „Peter und der Wolf“ (1936) gehört zu den unumstößlichen Meisterwerken für junge Klassikhörer. Die Anregung dazu gab Natalija Saz, Leiterin des Moskauer Zentralen Kindertheaters. Die Regisseurin übernahm bei der Premiere selbst die Rolle der Erzählerin in dieser Geschichte um den jungen Peter, der einen bösen Wolf durch seine List fängt.
Die Dirigentin Elisabeth Fuchs präsentiert mit den Würth Philharmonikern in diesem „Familienkonzert“ eine eigene Version des bekannten Stücks. Dabei unterstützt sie der ungarische Geiger József Lendvay, der lange Konzertmeister in Justus Frantz‘ „Philharmonie der Nationen“ war. Als Grenzgänger zwischen Klassik und Folklore fasziniert er junge und ältere Hörer gleichermaßen.
1. Kategorie: 10 € 2. Kategorie. 8 € Die 3. Kategorie ist aufgrund der eingeschränkten Sicht nicht geeignet für Kinder.
Sa, 4.5.201917:00 Uhr
CARMEN WÜRTH FORUM Reinhold Würth Saal
Delius Bartók Beethoven
Renaud CapuçonVioline Claudio VandelliDirigent
Frederick Delius The Walk to the Paradise Garden, Intermezzo
Béla Bartók Konzert für Violine und Orchester Nr. 2, Sz 112
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 in A-Dur, op. 92
Mit über 40 habe er noch „viel Energie und viel mehr Willenskraft“ als früher, sagt der französische Geiger Renaud Capuçon. Der mehrfache „ECHO Klassik“-Preisträger freut sich über jedes neue Projekt, so über seine aktuelle CD beider Bartók-Violinkonzerte mit dem London Symphony Orchestra. In Künzelsau spielt er das längere zweite Violinkonzert (1939), dessen breite Klangpalette dem Geiger viel abverlangt.
Aufgrund einer kurzfristigen Erkrankung des angekündigten Dirigenten Sir Andrew Davis wird unser designierter Chefdirigent Claudio Vandelli das Dirigat übernehmen. Wir danken Maestro Claudio Vandelli dafür sehr herzlich.
Elisabeth LeonskajaKlavier Nikolaj Szeps-ZnaiderDirigent
Felix Mendelssohn Bartholdy Musik zu „Ein Sommernachtstraum“, op. 61 (Auszüge)
Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester in a-Moll, op. 54
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5 in d-Moll, op. 107
Die „Grande Dame“ des russischen Klaviers ist Elisabeth Leonskaja. In den 60ern studierte sie am Moskauer Konservatorium und war mit Swjatoslaw Richter befreundet. Nach der Emigration 1978 nach Wien startete sie ihre Karriere im Westen. Mit Robert Schumanns Klavierkonzert (1845) präsentiert sie ein romantisches Evergreen. Das Werk entstand für die Ehefrau des Komponisten, Clara Schumann.
Dazu passen die Werke des mit Schumann befreundeten Komponisten Felix Mendelssohn: Auszüge aus der „Sommernachtstraum“-Schauspielmusik (1826/1843) und die archaisch-sakrale fünfte Sinfonie „Reformation“ (1830). Geleitet wird das Programm vom polnisch-dänischen Geiger Nikolaj Szeps-Znaider. Seit vielen Jahren dirigiert er auch, etwa als Erster Gastdirigent des St. Petersburger Mariinsky-Orchesters.
Max Bruch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 in g-Moll, op. 26
Felix Mendelssohn Sinfonie Nr.3 in a-Moll, op. 56 („Schottische“)
Eine unvergessliche Klassik- und Konzertaufführung im Würth Haus Rorschach. «HAUTNAH!» sitzt das Publikum mitten im Orchester, verinnerlicht so jeden Atemzug, jede einzelne Bewegung und jede gespielte Tonfolge der Musiker. Angeordnet mit dem Dirigentenpult in der Mitte des Carmen Würth Saals verteilt sich das Orchester im ganzen Raum und rückt nur für die Besucherinnen und Besucher auseinander. Die Gäste können neben der ersten Geige sitzen, sich an der Kraft der melancholischen Celli berauschen, die donnernden Pauken wie Ihre eigenen Pulsschläge erleben und die emotionale Macht der Hornisten am eigenen Leib spüren.
Do, 28.3.201919:30 Uhr
CARMEN WÜRTH FORUM Reinhold Würth Saal
Bach
József LendvayVioline
J.S. Bach Konzert für Violine und Orchester in E-Dur, BWV 1042 Konzert für Violine, Oboe und Orchester in C-Moll, BWV 1060 Konzert für Violine und Orchester in A-Moll, BWV 1041 Konzert für Violinen und Orchester in D-Moll, BWV 1043
Bei der Wiederbegegnung mit dem ungarischen Geiger Jozsef Lendvay im Carmen Würth Forum erklingt ausschließlich Bach: Immerhin schrieb der Leipziger Thomaskantor zwei der meist gespielten Violinkonzerte überhaupt, mit denen sich jeder Musiker auseinandersetzt. Doch Bach komponierte auch ein reizvolles Doppelkonzert d-Moll für zwei Violinen. Alle drei Werke erklingen direkt hintereinander, ein wahres Klangerlebnis.
Abgerundet wird das Programm von einem Doppelkonzert für Violine und Oboe BWV 1060, das auch in einer Version für zwei Cembali bekannt ist. Lendvay kann seine Musikalität bei Bach voll ausleben. „Haarsträubende Tempi, blitzschnelle Reflexe, volles Risiko“ bescheinigte etwa die Fachzeitschrift Fono Forum dem einstigen Gewinner des Internationalen „Tibor Varga-Wettbewerbs“ in Paris (1997).
Benjamin Britten Sinfonie für Violoncello und Orchester, op. 68
Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow Scheherazade, op. 35
Sie spiele das Cello mit „glutvoller Intensität“, jubelte das Fachmagazin „Fono Forum“ über die junge Amerikanerin Alisia Weilerstein. Sie gilt als eine der wandlungsfähigsten Cellistinnen unserer Tage. Mit den Würth Philharmonikern widmet sie sich Benjamin Brittens Cello-Sinfonie op. 68 (1964), einem Meisterwerk des englischen Komponisten. Die Musik entstand für den befreundeten Cellisten Mstislaw Rostropowitsch, dieser nannte sie „das Beste, was je für das Cello komponiert wurde“.
In die orientalischen Märchenwelten aus „1001 Nacht“ entführt Rimski-Korsakows „Scheherazade“ (1888). Es dirigiert der aus Venezuela stammende Domingo Hindoyan, den Daniel Barenboim 2013 als ersten Assistenten an die Staatsoper Berlin holte. Mittlerweile arbeitet er weltweit mit Top-Orchestern.
Carl Maria von Weber Ouvertüre zu „Der Freischütz“
Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 in a-Moll, op. 77
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 in c-Moll, op. 68
„Einen der faszinierendsten Musiker unserer Zeit“ nennt „The Daily Telegraph“ den russischen Geiger Vadim Repin. Bereits mit 17 gewann er den bedeutenden „Reine Elisabeth“-Wettbewerb in Brüssel. Seine Karriere verlief staunenswert kontinuierlich. Mit Schostakowitschs erstem Violinkonzert (1947) interpretiert er einen Markstein des 20. Jahrhunderts. Das Werk wurde erst 1955 im damaligen Leningrad (St. Petersburg) uraufgeführt.
Der österreichische Dirigent Sascha Goetzel verhalf dem von ihm geleiteten Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra zu internationalem Ruhm. Er gastiert aber auch regelmäßig an der Wiener Staatsoper. Mit Webers „Freischütz“-Ouvertüre (1821) und Brahms erster Sinfonie (1876) setzt er in Künzelsau ganz auf klangintensive Romantik.
Sergei Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 in d-Moll, op. 30
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 in G-Dur
Sergei Rachmaninow begeisterte das Publikum nach seiner USA-Emigration 1918 mit russischer Schwermut und staunenswerter Virtuosität. Zum Renner wurde sein Klavierkonzert Nr. 3 (1909). In Künzelsau spielt es der weltweit gefragte Pianist Sergio Tiempo aus Venezuela. Martha Argerich bewundert ihn und das „Gramophone Magazin“ nennt ihn den „blendendsten und spontansten Pianisten seiner Generation“.
Der französische Dirigent Frédéric Chaslin leitet seit 2010 das Jerusalem Symphony Orchestra. Mit Gustav Mahlers vierter Sinfonie (1901) offeriert er ein feinsinniges und philosophisches Werk des österreichischen Spätromantikers. Das glockenhelle Sopran-Solo im Finale gestaltet die junge rumänische Sängerin Cristina Pasaroiu, die zuletzt am Staatstheater Wiesbaden als Massenets Manon begeisterte.
Gerhard OppitzKlavier Dmitry SitkovetskyDirigent und Violine
Ludwig van Beethoven Romanze für Violine und Orchester Nr. 1 in G-Dur, op. 40
Ludwig van Beethoven Romanze für Violine und Orchester Nr. 2 in F-Dur, op. 50
Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester in a-Moll, op. 16
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 in e-Moll, op. 98
Als Geiger, Dirigent und Arrangeur wird Dmitry Sitkovetsky weltweit gefeiert. Der Absolvent des Moskauer Konservatoriums emigrierte 1977, um an der New Yorker Juilliard School zu studieren. Heute leitet er in den USA das Greensboro Symphony Orchestra in North Carolina. Mit dem Würth Philharmonikern spielt er die beiden selten aufgeführten Beethoven-Romanzen für Violine und Orchester (um 1800).
Ein Repertoire-Klassiker ist hingegen Edvard Griegs stimmungsvolles Klavierkonzert (1868), interpretiert vom Pianisten Gerhard Oppitz. In seiner Jugend gewann er als erster Deutscher den Arthur-Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv und veröffentlichte in den 90ern eine legendäre Gesamteinspielung von Brahms‘ Klavierwerken. So passt es, dass Sitkovetsky das Programm mit Brahms vierter Sinfonie (1885) beschließt.
Anna Netrebko Sopran Yusif EyvazovTenor Jader Bignamini Dirigent
Das Programm wird noch bekannt gegeben.
Sa, 2.2.201917:00 Uhr
CARMEN WÜRTH FORUM Reinhold Würth Saal
Beethoven Orff
József LendvayVioline Anna-Lena ElbertSopran Martin PetzoldTenor Dietrich HenschelBariton Tschechischer Philharmonischer Chor BrnoChormeister: Petr Fiala Justus FrantzDirigent
Ludwig van Beethoven Konzert für Violine und Orchester in D-Dur, op. 61
Carl Orff Carmina Burana
Kein Zweiter hat sich seit den 80er Jahren so stark für die Popularisierung Klassischer Musik eingesetzt wie der deutsche Pianist und Dirigent Justus Frantz. Der Begründer des Schleswig-Holstein Musik Festivals und der Länder übergreifenden Philharmonie der Nationen ist ein Vorreiter, auch als TV-Moderator. Mit Carl Orffs farbigem Mittelalter-Tableau „Carmina burana“ (1937) präsentiert er eines der beliebtesten Klassikwerke, dessen Eröffnungschor „O Fortuna“ jeder im Ohr hat.
Der ungarische Geiger Jozsef Lendvay war lange Konzertmeister der Philharmonie der Nationen und ist auch diesmal Frantz‘ Solist in Beethovens Violinkonzert (1806). Es ist eines der lyrischsten Werke mit einem schier unendlichen Melodiestrom. Im Finale kann Lendvay aber auch seine vielgelobte Spielfreude ausleben, die den mehrfachen ECHO Klassik-Preisträger besonders auszeichnet.
Kristine OpolaisSopran Jonathan TetelmanTenor Julian RachlinDirigent und Violine
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Polonaise aus Eugen Onegin, op. 24
Fritz Kreisler Liebesleid Liebesfreud
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Blumenwalzer aus dem Ballett „Der Nußknacker“, op. 71
Alfredo Catalani La Wally „Ebben? Ne andro Lontano“
Giacomo Puccini Tosca „E lucevan le stelle“
Johann Strauss Sohn Tritsch-Tratsch-Polka, op. 214 Wiener Blut, Walzer, op. 354
Giacomo Puccini Madame Butterfly „Love Duet“
Michail Glinka Ouvertüre zur Oper „Ruslan und Ludmila“
Giacomo Puccini Madame Butterfly „Un bel di vedremo“
Johann Strauss Sohn Unter Donner und Blitz. Polka schnell, op. 324
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Panorama und Walzer aus dem Ballett „Dornröschen“, op. 66
Josef Strauss Ohne Sorgen. Polka schnell, op. 271
Johann Strauss Sohn An der schönen blauen Donau. Walzer, op. 314
Jules Massenet Manon „Duet Manon and Des Grieux“ Act 2
Der Geiger Julian Rachlin bezeichnete sich einmal als „bunter Vogel mit vielen Interessen“, so spielte er sogar mit dem Rockmusiker Billy Joel im New Yorker Madison Square Garden. Der gebürtige Litauer wuchs in Wien auf und debütierte bereits mit 14 bei den Wiener Philharmonikern unter Riccardo Muti. Neben seiner Karriere an der Violine ließ er sich früh als Dirigent ausbilden.
In diesem „Neujahrskonzert“ der Würth Philharmoniker gastiert er mit der lettischen Sopranistin Kristine Opolais. 2014 wurde sie quasi über Nacht berühmt, als sie in einer weltweit ausgestrahlten MET-Aufführung von „La Bohème“ einsprang. Am Abend zuvor hatte sie dort gerade als Madama Butterfly debütiert.
Auszüge aus Opern von Mozart, Verdi, Bizet, Puccini, Cilea und Berlioz
Er sei „ein Tenor wie ein Fels“ schreibt das Fachmagazin „Fono Forum“ über den mexikanischen Opernsänger Ramón Vargas. Damit ist die skandalfreie Karriere des Künstlers gemeint und seine auch heute noch jugendliche Stimme. Arien wie das schmelzende „Lamento di Federico“ aus Francesco Cileas Oper „L’Arlesiana“ (1897) passen perfekt zu seinem Naturell.
Der Schweizer Dirigent Facundo Agudin kam in Buenos Aires zur Welt. Früher war er selbst Bariton, auch deshalb bezeichnet ihn Vargas als „einen wahren Operndirigenten“. Der Mitbegründer der „Neuen Opernprojekte Basel“ und Chef der Patagonia Symphony (Argentinien) präsentiert orchestrale Streifzüge durch die Oper und durch Hector Berlioz‘ Vokal-Sinfonie „Roméo et Juliette“ (1839) nach Shakespeare.
Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 in d-Moll, op. 15
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 6 in D-Dur, op. 60
Der junge russische Pianist Dmitriy Masleev gewann 2015 den renommierten Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. In Deutschland wird er gerade entdeckt, Kollegen wie Boris Berezovsky schwärmen von Masleev bereits in den höchsten Tönen. Er präsentiert Johannes Brahms‘ erstes Klavierkonzert (1859). Es wird auch als Sinfonie mit einem Klavierpart gedeutet, denn Solist und Orchester sind gleichermaßen gefordert.
Der amerikanische Dirigent Leon Botstein leitet in New York das American Symphony Orchestra und war lange Chef des Jerusalem Symphony Orchestra. Ins Carmen Würth Forum kommt er mit Antonìn Dvořáks sechster Sinfonie (1880), die böhmische Musizierlust mit filigraner Orchesterkunst verbindet. Ein Meisterwerk aus der goldenen Stadt Prag.
Erin WallSopran Annika SchlichtMezzosopran Attilio GlaserTenor René PapeBass World Orchestra for PeaceOrchester Würth Philharmoniker Orchester Bayerischer RundfunkChor Bayerischer LandesjugendchorChor Donald RunniclesDirigent
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 in d-Moll, op. 125
UNESCO-Friedenskonzert
Eine „überströmende Menschlichkeit sprengt die herkömmlichen Grenzen“, schwärmte der französische Komponist Claude Debussy über die neunte Sinfonie seines deutschen Kollegen Beethoven. Das Werk mit dem Freudenhymnus im Chorfinale steht seit jeher für Völkerverständigung.
Als Botschafter versteht sich auch das „World Orchestra for Peace“, gegründet 1995 vom kurz danach verstorbenen Dirigenten Sir Georg Solti. Musiker aus der ganzen Welt spielen darin. Mit den Würth Philharmonikern und ausgezeichneten Solisten wird Beethovens Sinfonie in großer Besetzung geboten. Am Pult steht mit dem Schotten Donald Runnicles ebenfalls ein Weltbürger: Er ist Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin, leitet das BBC Scottish Symphony Orchestra und ist Erster Gastdirigent des Atlanta Symphony Orchestra in den USA.
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 in e-Moll, op. 95 („Aus der neuen Welt“)
Als unanfechtbarer Helden-Tenor unserer Zeit gilt der Argentinier José Cura. Er gönnt sich keine Schonzeit und singt selbst mit starken Rückenschmerzen an der Wiener Staatsoper Verdis Otello. Schon längst arbeitet er auch als Dirigent und Regisseur. Am Pult der Würth Philharmonikern leitet er Antonìn Dvořáks in den USA entstandene neunte Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ (1893). Cura hat sie lange im Repertoire und spielte sie 2003 auf seinem eigenen Label ein.
In seine Heimat führen zuvor argentinische Lieder. Sie offenbaren eine andere Seite des von der Metropolitan Opera New York bis zur Dresdner Semperoper gefragten Star-Tenors. Zahlreiche Hits von Astor Piazzolla, Carlos Guastavino & Co. hat er selbst orchestriert und sogar eigene hinzukomponiert. Eine wahre One-Man-Show.
Franz Schubert Ouvertüre „Die Zauberharfe“, D. 644
Arnold Schönberg Konzert für Violine und Orchester, op. 36
Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 in D-Dur, D. 200
„Kunst ist Feuer, nicht Asche“, sagt die Geigerin Patricia Kopatchinskaja über ihren Total-Einsatz für die Musik. Zur Saison-Eröffnung widmet sich die Ausnahmekünstlerin mit moldawischen Wurzeln einem Klassiker der Moderne: Arnold Schönbergs Violinkonzert. Es entstand nach der Emigration des Wiener Komponisten aus Nazi-Deutschland und wurde 1940 in Philadelphia uraufgeführt.
In Schönbergs Heimat führt der Schweizer Dirigent Heinz Holliger mit Musik von Franz Schubert. Es erklingt die romantische Ouvertüre zum Ritterstück „Die Zauberharfe“ (1820) und die virtuos federnde dritte Sinfonie (1815). Holliger ist ein starker Anwalt für vergessenes Repertoire und studierte außerdem Komposition bei Pierre Boulez. Seine Oper „Lunea“ erlebte im März 2018 am Opernhaus Zürich ihre gefeierte Premiere.
József Lendvay Violine Rolando VillazónTenor Elisabeth Fuchs Dirigentin
Werke von de Falla, Verdi, Paganini, Mendelssohn u.a.
Erstmals wird das Klassik-Konzert im Rahmen des Würth Open Air am Freitag dabei nicht im Freien, sondern im Großen Saal des Carmen Würth Forum stattfinden. Über 2000 Gäste finden dort auf der Tribüne und im Parkett Platz und genießen das attraktive Außengelände in der Pause. Wer das Konzert dennoch unter freiem Himmel erleben möchte, kann die Übertragung auf den Großleinwänden der Festivalbühne verfolgen. Dort und im Skulpturenpark rund um das Carmen Würth Forum kann in zwangloserer Atmosphäre der Musik gelauscht werden.
Star des Sommerkonzerts ist der begnadete mexikanisch-französische Opernsänger Rolando Villazón, der mit Arien von de Falla und Verdi, begleitet von den Würth Philharmonikern, sein Publikum verzaubern wird.
Doch damit nicht genug. Der Geigenvirtuose József Lendvay ist der zweite Solist des Abends. Der gebürtige Ungar wird auf einer Stradivari aus dem Jahr 1691, einer Leihgabe der Reinhold Würth Musikstiftung, aufspielen und mit Paganinis Violinkonzert Nr. 1 das Publikum begeistern. Den stimmungsvollen Abschluss des Sommerabends gestalten die Würth Philharmoniker mit Mendelssohns Sinfonie Nr. 4, „Die Italienische“.
Am Dirigentenpult steht mit Elisabeth Fuchs aus Salzburg eine bewährte Musikvermittlerin der neuen Generation. Mit ihrer Gabe, stets den richtigen Ton zu treffen, begleitet die gebürtige Österreicherin ihr Publikum von Jung bis Alt durch den Abend.
Das Konzert am 22. Juni beginnt um 20 Uhr, Einlass auf das Gelände und in das Carmen Würth Forum ab 19 Uhr.
Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch Sinfonie Nr. 10 in e-Moll, op. 93
Allgemein als einer der herausragenden Musiker der Welt gefeiert und oft als der großartigste lebende Streicher der Welt bezeichnet, genießt der Grammy-Preisträger Maxim Vengerov internationales Ansehen als Dirigent und als einer der gefragtesten Solisten in der Welt der klassischen Musik. In den letzten Spielzeiten ist Maxim Vengerov als Solist bzw. Dirigent mit vielen Orchestern aufgetreten, u. a. dem New York Philharmonic, den Berliner Philharmonikern und dem London Symphonic Orchestra. Oft spielte er in der ersten Hälfte ein großes Violinkonzert und dirigierte ein symphonisches Werk in der zweiten. 2013 wurde sowohl das jährliche Vengerov-Festival in Tokio mit einer Reihe von Soloauftritten, Konzerten und Meisterklassen, in dem sich Vengerovs Leidenschaften für das Dirigieren, Auftreten und Unterrichten vereinen, als auch die Künstler-Residency im Barbican Centre London ins Leben gerufen. In derselben Saison nahm Vengerov auch die Stelle des Artist in Residence im Oxford Philharmonic Orchestra an.
Sa, 26.5.201817:00 Uhr
CARMEN WÜRTH FORUM
Klassik-Soirée
Anna NetrebkoSopran Yusif EyvazovTenor Claudio VandelliDirigent
Kurz vor dem Ende der ersten Konzertsaison im CARMEN WÜRTH FORUM gibt es mit der Klassik-Soirée ein ganz besonderes Highlight zu erleben. Zu ihrer Klassik-Soirée am begrüßen die Würth Philharmoniker die weltberühmte Sängerin Anna Netrebko (Sopran) und den bekannten Tenor Yusif Eyvazov im Carmen Würth Forum.
Anna Netrebko gab 1994 im Mariinski-Theater in Sankt Petersburg ihr Debüt in der Rolle der Susanna in Mozarts Le nozze di Figaro. Seit vielen Jahren ist sie ständiger Gast bei den Salzburger Festspielen und brillierte in großen Rollen, etwa als Violetta Valéry in Verdis La traviata, als Leonora in Verdis Il trovatore oder als Elsa in Wagners Lohengrin. Der aserbaidschanische Opernsänger Yusif Eyvazov ist u.a. für seine Rollen als Radamès in Verdis Aida, die Titelrolle in Verdis Otello oder als Cavaradossi in Puccinis Tosca bekannt.
In Begleitung der Würth Philharmoniker werden die beiden Opernstars, die seit 2015 verheiratet sind, Arien von Verdi, Cilea, Dvorak, Puccini und anderen bekannten Komponisten singen. Am Dirigentenpult wird mit dem Italiener Claudio Vandelli ein international renommierter Dirigent stehen, der u.a. 2015 das Open-Air-Konzert des ZDF "Sommernachtsmusik - Gipfeltreffen der Stars auf dem Münchner Königsplatz" leitete.
Die Karten für dieses Konzert sind nicht im Abonnement erhältlich. Abonnenten haben ein Vorkaufsrecht bis 10 Wochen vor dem Konzert.
Bitte beachten Sie: Für dieses Konzert gelten gesonderte Eintrittspreise:
1. Kategorie: 150,00 €
2. Kategorie: 100,00 €
3. Kategorie: 70,00 €
LIVE-ÜBERTRAGUNG DER KLASSIK-SOIRÉE
mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov
SA, 26.5.2018 17:00 UHR - Im Großen Saal des CARMEN WÜRTH FORUMs, Einlass 16.00 Uhr
KARTENVORVERKAUF ab 16.April täglich von 11-16 Uhr im Museums-Shop in der Firmenzentrale in Gaisbach oder ab 9 Uhr über www.eventim.de sowie an allen eventim-Vorverkaufstellen. Die Karten sind zu 25,- Euro erhältlich. Pro Person können max. 4 Karten verkauft werden.
ACHTUNG: Diese Tickets gelten für die Live-Übertragung in den Großen Saal des CARMEN WÜRTH FORUM, nicht für das Konzert im Reinhold Würth Saal!
Do, 24.5.201819:30 Uhr
CARMEN WÜRTH FORUM
Britten Sibelius Brahms
Sayaka ShojiVioline Leo HussainDirigent
Benjamin Britten »Sea interludes« aus »Peter Grimes«
Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester in d-Moll, op. 47
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 73
Als regelmäßiger Dirigent in den renommiertesten Opernhäusern und hochkarätigen Orchestern der Welt befähigt sein musikalischer Intellekt und seine Neugier Leo Hussain, alten Meisterwerken eine neue Perspektive zu vermitteln und neuen Partituren Leben einzuhauchen. Zurzeit ist Leo Hussain Chefdirigent der Opéra de Rouen Normandie. Zuvor war er musikalischer Leiter am Landestheater Salzburg.
Sayaka Shoji tritt regelmäßig mit weltweit führenden Dirigenten und Orchestern auf. Zu den jüngsten Engagements zählen Konzerte mit den Wiener Symphonikern, dem BBC-Philharmonieorchester und dem Schwedischen Kammerorchester. Seit 1998 lebt Sayaka Shoji in Europa. Sie gewann als erste Japanerin und jüngste Künstlerin überhaupt den ersten Preis beim Paganini-Wettbewerb im Jahr 1999. Im Januar 2016 erhielt sie den renommierten Mainichi-Kunstpreis.
Di, 8.5.201818:00 Uhr
Park der Gärten
Weltrotkreuztag DRK Oldenburg 2018
Dieter HolzapfelDirigent
Di, 10.4.201819:30 Uhr
CARMEN WÜRTH FORUM
Smetana Tschaikowski Mendelssohn
Boris BeresowskiKlavier Asher FischDirigent
Bedřich Smetana Ouvertüre zur Oper »Die verkaufte Braut«
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 in b-Moll, op. 23
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 in a-Moll, op. 56 (»Schottische«)
Als renommierter Dirigent sowohl in der Welt der Oper als auch in der Welt der Symphonien wird Asher Fisch vor allem wegen seiner Fähigkeit gefeiert, das Hauptrepertoire der deutschen und italienischen Romantik und Post-Romantik zu interpretieren. Zu den Höhepunkten seiner internationalen Engagements zählen Konzerte mit den Stuttgarter Philharmonikern, in der Metropolitan Opera in New York und in der Pariser Oper.
Boris Beresowski genießt einen Ruf sowohl als der kraftvollste unter den virtuosen Pianisten, als auch als Musiker mit einzigartigem Einblick und großer Sensibilität. Er wird regelmäßig von den berühmtesten Orchestern der Welt eingeladen, unter ihnen die Berliner Philharmoniker, die Staatskapelle Dresden und das Orchestre de Paris.
Do, 5.4.201819:30 Uhr
CARMEN WÜRTH FORUM
Bernstein Brahms Beethoven
Saleem AshkarKlavier John AxelrodDirigent
Leonard Bernstein »Slava!« – Eine politische Ouvertüre (1977)
Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 in d-Moll, op. 15
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 in c-Moll, op. 67
Mit einem außergewöhnlich vielfältigen Repertoire sowie einem innovativen Programm- und charismatischen Vortragsstil schärft John Axelrod weiterhin sein Profil als einer der führenden Dirigenten von heute. Seit 2001 leitete John Axelrod über 160 Orchester, 30 Opern und 50 Welturaufführungen rund um den Globus. Einige seiner langjährigen Beziehungen zu europäischen Orchestern schließen das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, das Orchester des Teatro La Fenice in Venedig und die Grazer Philharmoniker mit ein.
Der in Berlin lebende israelisch-palästinensische Pianist Saleem Ashkar stammt aus Nazareth. Ausgebildet in Europa, gab er im Alter von 22 Jahren unter der Leitung von Daniel Barenboim sein Debüt in der New Yorker Carnegie Hall. Er gilt als einer der interessantesten Pianisten seiner Generation. Regelmäßig tritt er mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph Eschenbach, Zubin Mehta, Riccardo Muti und Daniel Barenboim auf.
Di, 27.3.201812:30 Uhr
CARMEN WÜRTH FORUM
Mendelssohn Chopin Schubert
Nelson FreireKlavier Philippe AuguinDirigent
Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zur Oper »Die Hebriden«
Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 in f-Moll, op. 21
Franz Schubert Sinfonie Nr. 9 in C-Dur, D 944 (»Die Große«)
In Boa Esperança, einer Kleinstadt im Inneren des Staates Minas Gerais (Brasilien) geboren, ist Nelson Freire heutzutage ein weltweit anerkannter Musiker. Er arbeitet rund um den Globus mit Weltklasse-Orchestern und -Dirigenten in renommierten Konzertsälen zusammen. Bei seinem Debüt in London im Alter von 23 Jahren wurde er zur Sensation, als die Times ihn »den jungen Löwen an der Tastatur« nannte. Im Jahr darauf bejubelte ihn das Time Magazine als »den aufregendsten Pianisten dieser und aller Zeiten«. Seitdem ist Nelson Freire in den letzten fünf Jahrzehnten in über 70 Ländern aufgetreten.
Philippe Auguin ist Generalmusikdirektor der Washington National Opera (WNO) und Chefdirigent des Kennedy Center Opera House Orchestra in Washington, D.C., und war bis 2016 Musikdirektor des Orchestre Philharmonique de Nice. Als einer der angesehensten Dirigenten unserer Zeit ist er heute regelmäßig bei den wichtigsten Orchestern und Opernhäusern in aller Welt zu Gast.
Do, 22.3.201819:30 Uhr
CARMEN WÜRTH FORUM
Williams Mendelssohn Elgar
Leticia Moreno Violine Rumon GambaDirigent
Vaughan Williams Fantasie über ein Thema von Thomas Tallis
Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester in e-Moll, op. 64
Edward Elgar Enigma-Variationen, op. 36
Der in Großbritannien geborene Dirigent Rumon Gamba war zwischen 2008 und 2015 Chefdirigent und musikalischer Leiter an der NorrlandsOperan und zwischen 2011 und 2015 Chefdirigent des Aalborg Symfoniorkester. Als Meister der neuen Musik arbeitet Gamba mit Orchestern wie dem Orquesta Nacional de Espana, dem London Philharmonic Orchestra und dem WDR-Rundfunkorchester zusammen.
Nicola Benedettis Fähigkeit, das Publikum mit ihrem ihr innewohnenden musikalischen Können und ihrer dynamischen Präsenz zu fesseln, gepaart mit ihrer großen Anziehungskraft als hochkarätige Fürsprecherin für klassische Musik, macht sie zu einer der einflussreichsten klassischen Musikerinnen von heute. Sie spielt mit international renommierten Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, dem Royal Scottish National Orchestra und der Camerata Salzburg.
Restkarten sind im Museumsshop in Künzelsau-Gaisbach zu erwerben.
Als Ersatz für Nicola Benedetti springt kurzfristig Leticia Moreno ein.
Sa, 3.2.201817:00 Uhr
Carmen Würth Forum
Romero Piazzolla Tschaikowski
Sarah ChangVioline Gabriel BebeseleaDirigent
Aldemaro Romero »Fuga con Pajarillo« aus der Suite für Streicher Nr. 1
Astor Piazzolla Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Serenade für Streicher in C-Dur, op. 48
Gabriel Bebeșelea ist seit der Saison 2016/17 Chefdirigent der Rumänischen Staatsphilharmonie „Transsilvanien“ aus Cluj-Napoca. Höhepunkte dieser und der kommenden Spielzeit sind Auftritte mit dem Royal Philharmonic Orchestra London, dem Singapore Symphony Orchestra, dem Konzerthausorchester Berlin, dem National Philharmonic Orchestra of Russia, dem Nationalen Akademischen Sinfonieorchester „Evgeny Svetlanov“ Moskau und mit dem Ulster Orchestra Belfast. Zu den Höhepunkten, die in den letzten Zeit seinen guten Ruf als Operndirigent festigten, gehören auch die Neuproduktion von Rimski-Korsakows „Die Zarenbraut" an der Oper Perm und Rossinis "Il viaggio a Reims" beim Rossini Opernfestival in Pesaro. Gabriel Bebeșelea ist u.a. Gewinner des 1. Preises bei den Dirigierwettbewerben Lovro von Matačić in Zagreb 2015.
Als eine der herausragenden Violinistinnen der Gegenwart hat Sarah Chang in ihrer sich über mehr als zwei Jahrzehnte spannenden internationalen Karriere mit führenden Orchestern, Dirigenten und Begleitmusikern zusammen gespielt. Seit ihrem Debüt bei der New Yorker Philharmonie im Alter von acht Jahren hat Chang das Publikum mit ihrer technischen Virtuosität und ihrer feinen emotionalen Tiefe beeindruckt.
Sa, 27.1.201817:00 Uhr
Carmen Würth Forum
Brahms Bartók Liszt
Jelena BaschkirowaKlavier Lawrence FosterDirigent
Johannes Brahms Auswahl aus den "Ungarischen Tänzen"
Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3, Sz 119
Franz Liszt »Mazeppa« – Sinfonische Dichtung »Orfeo« – Sinfonische Dichtung »Les Préludes« – Sinfonische Dichtung
Lawrence Foster, seit 2013 Musikdirektor der Opéra de Marseille und des Orchestre Philharmonique de Marseille, beherrscht als Kind rumänischer Eltern die Musik George Enescus. Fosters eigene Orchestration des Streicheroktetts mit dem Orchestre Philharmonique de Monte Carlo für EMI wurde im Frühjahr 2009 veröffentlicht. Im Januar 2003 wurde er vom rumänischen Präsidenten für seine Verdienste um die rumänische Musik ausgezeichnet.
Die Pianistin Jelena Baschkirowa, die in Moskau geboren wurde und den Meisterkurs ihres Vaters Dimitri Baschkirow, selbst ein berühmter Pianist und Lehrer, am Tschaikowski-Konservatorium besuchte, gründete 1998 das Jerusalemer Kammermusikfestival. Als künstlerische Leiterin stellt sie ein jährliches Kammermusikereignis mit internationalen Künstlern auf die Beine. Baschkirowa tritt mit berühmten Orchestern wie der Berliner Philharmonie und dem Hamburger Symphonieorchester auf.
Sa, 20.1.201817:00 Uhr
Carmen Würth Forum
Dvořák Bruckner
Pablo FerrándezCello Robert TrevinoDirigent
Antonín Dvořák Konzert für Violoncello und Orchester in h-Moll, op. 104
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, WAB 105
Robert Trevino, seit 2016 Musikdirektor des Baskischen Nationalorchesters, stürmte im Dezember 2013 am Bolschoi-Theater ins internationale Rampenlicht, als er in Vertretung für Wassili Sinaiski eine Neuinszenierung von Verdis Don Carlo dirigierte. Die Reaktionen sowohl des Publikums als auch der russischen Presse waren euphorisch.
Als Preisträger des 15. Internationalen Tschaikowski-Wettbewerbs und des 5. Internationalen Paulo-Cellowettbewerbs kündigt sich Pablo Ferrández als Musiker mit Format an. Seine emotionale Intensität und Persönlichkeit auf der Bühne haben die Zuhörer auf der ganzen Welt begeistert. Zu seinen besonderen Auftritten gehört sein Debüt mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin in der Berliner Philharmonie sowie Brahms Doppelkonzert, das er mit Anne-Sophie Mutter und der Londoner Philharmonie unter der Leitung von Wladimir Jurowski spielte.
So, 7.1.201811:00 Uhr
Carmen Würth Forum
Mendelssohn Bartholdy Beethoven
Ksenia DubrovskayaVioline Justus FrantzDirigent
Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester in e-Moll, op. 64
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 in d-Moll, op. 125
Justus Frantz, schon früh als außergewöhnliches Klaviertalent entdeckt, begann seine internationale Karriere1970 mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Herbert von Karajan, dem wenige Jahre später ein Engagement bei den New Yorker Philharmonikern unter Leonard Bernstein folgte. 1986 initiierte er das Schleswig-Holstein Musik Festival, eines der erfolgreichsten Klassikfestivals der Welt, und arbeitet heute mit zahlreichen internationalen Orchestern zusammen.
Die in Moskau geborene Violinistin Ksenia Dubrovskaya studierte am Moskauer Konservatorium und an der Hochschule der Künste in Zürich. Sie ist Preisträgerin des Tschaikowski-Wettbewerbs und regelmäßiger Gast bei großen internationalen Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem MDR-Musiksommer, dem Ars Longa in Moskau oder dem Ost-West-Musikfest St. Pölten.
Mo, 4.12.201719:30 Uhr
Carmen Würth Forum
Mozart Haydn Beethoven
Gautier CapuçonCello James FeddeckDirigent
Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zur Oper »Don Giovanni«
Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 in C-Dur, Hob VIIb:1
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 in B-Dur, op. 60
James Feddeck beeindruckt Orchester auf beiden Seiten des Atlantiks mit seinem Naturtalent und seinem herausragenden musikalischen Können. Er gewann den angesehenen Solti-Dirigentenpreis im Jahr 2013 und war Assistent in Cleveland, wo er Franz Welser-Möst in einer großen Produktion von »Don Giovanni« und in Aufführungen der »Carmina Burana« vertrat - beide von den Kritikern hoch gelobt.
Gautier Capuçon ist ein wahrer Botschafter des Cellos im 21. Jahrhundert. Er genießt internationale Anerkennung für sein äußerst expressives musikalisches Können und seine lebhafte Virtuosität sowie die glänzende Klangfülle seines Matteo-Goffriller-Cellos von 1701. Zu den Orchestern, mit denen er zusammenarbeitete, zählen die Berliner Philharmoniker, das Chicago Symphony Orchestra und das Gewandhausorchester Leipzig.
Do, 30.11.201719:30 Uhr
Carmen Würth Forum
Prokofjew Mozart Rachmaninow Schostakowitsch
Olga PeretyatkoSopran Michael JurowskiDirigent
Sergej Prokofjew »Sommernacht« Suite für Orchester (aus der Oper »Die Verlobung im Kloster«), op. 123
Wolfgang Amadeus Mozart »Exsultate, jubilate«, KV 165
Sergei Rachmaninow »Vocalise« aus Romanzen op. 34, Nr. 14
Sergei Rachmaninow »Zdes’ khorosho« aus 12 Romanzen, op. 21, Nr. 7
Sergei Rachmaninow »Ne poy, krasavitsa, pri mne« aus 6 Romanzen, op. 4, Nr. 4
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 in Es-Dur, op. 70
Michail Jurowski wuchs in einem Kreis international gefeierter Künstler heran. Dmitri Schostakowitsch war ein enger Freund der Familie und er und Michail spielten oft vierhändige Klavierstücke zusammen. Daher ist es kein Zufall, dass Michail Jurowski heute einer der führenden Interpreten von Schostakowitschs Musik ist.
Olga Peretyatko, eine der gefragtesten Sopranistinnen, stammt aus St. Petersburg, Russland. Sie singt in international renommierten Häusern, unter anderem in der Wiener Staatsoper und der Scala in Mailand, sowie bei bedeutenden Festivals wie den Salzburger Festspielen und den Pfingstfestspielen in Baden-Baden.
Do, 23.11.201719:30 Uhr
Carmen Würth Forum
Glass Mozart Schumann
Guiliano CarmignolaVioline Facundo AgudinDirigent
Philip Glass Sinfonie Nr. 3
Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert Nr. 1 in B-Dur, KV 207
Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert Nr. 2 in D-Dur, KV 211
Robert Schumann Sinfonie Nr. 4 in d-Moll, op. 120
Facundo Agudin ist ein schweizerisch-argentinischer Dirigent, der in Buenos Aires geboren wurde. Nach seinem Master-Abschluss an der Universidad Católica Argentina studierte er mittelalterliche Musik bei Pedro Memelsdorff in Bologna und historische Komposition in der Schola Cantorum in Basel. Als Bariton sammelte er mit dem Kammerchor des Tonhalle-Orchesters Zürich sechs Jahre Berufserfahrung, die ihm ausschlaggebende Impulse für seine weitere Entwicklung als Dirigent gaben.
Der italienische Violinist Giuliano Carmignola ist einer der besten europäischen Solisten, die sich auf die Barockvioline spezialisiert haben. Von seinem Lehrer Luigi Ferro übernahm er auch ein großes Interesse an barocker Musik des frühen achtzehnten Jahrhunderts, vor allem der Schule von Venedig. Er findet den Klang der Violine, so wie sie im Barock gespielt wurde, besonders hinreißend.
Ludwig van Beethoven Ouvertüre zum Trauerspiel Coriolan, op. 62
Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester in D-Dur, op. 77
Georges Bizet Sinfonie Nr. 1 in C-Dur
Jean-Claude Casadesus begann seine Karriere als Perkussionist. Er studierte Komposition, komponierte Musik für Film und Theater und erlernte das Dirigieren bei Pierre Dervaux und Pierre Boulez. Jean-Claude Casadesus ist der Leiter des Orchestre National de Lille, Direktor des Lille Piano Festival und bis Dezember 2007 war er musikalischer Leiter des französischen Jugendorchesters Orchestre Français des Jeunes. Im Jahr 1974 geboren, begann Maxim Vengerov seine Karriere als Soloviolinist im Alter von 5 Jahren und gewann bereits im Alter von 10 bzw. 15 Jahren den internationalen Wieniawski- und den Carl-Flesch-Wettbewerb. Unermüdlich in seiner Suche nach neuen Mitteln des kreativen Ausdrucks, ließ sich Maxim Vengerov durch viele verschiedene Musikstile inspirieren, dazu zählen Barock, Jazz und Rock. Der vielseitige Musiker, der auch als Dirigent tätig ist, zeigt hier sein Können als Solist.
Mihaela Vosganian “Ciaccona con canone” for violin and chamber orchestra
Mladen Tarbuk “Sebastian in Dream” for 4 violins, 3 violas, 2 cellos and 1 contrabassoon
Ulpiu Vlad "Flori de câmp” for quartet and chamber orchestra
Elmar Lampson Concerto for chamber orchestra
Ari Ben Shabetai Musica Concertante – “Mahler doesn’t live here anymore, but his spirit lingers on…” for orchestra and violin obligato
François Nicolas Ricercare hétérophonique
Mi, 2.8.201720:00 Uhr
Royal Concertgebouw
Gastspiel Amsterdam
Ray ChenVioline Dennis Russell DaviesDirigent
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